Andere Politik | Der Atomausstieg
Alles aussteigen, bitte… Die Grünen erzwingen den Atomkonsens!
Eine bittere Pille mussten die Grünen zunächst schlucken: Atomkraftwerke kann man gar nicht abschalten, weil es dafür keinen Schalter gibt.
Doch jetzt hat die Grünen-Spitze im Streit um den Atomausstieg überraschend sämtliche Grundpositionen ihrer Politik gegen die SPD durchdrücken können. Das geht zumindest aus einem der Titanic zugespielten Geheimvertrag zwischen Nuklearwirtschaft und Bundesregierung hervor. Und es kommt noch besser: Dank zäher Verhandlungsführung konnte Jürgen Trittin der Atommafia auch die ziemlich feste Zusage abringen, dass in den nächsten 30 Jahren höchstens zehn, aber nicht mehr als zwanzig Reaktoren neugebaut werden. Damit dürfte das Atomzeitalter in der Bundesrepublik endgültig der Vergangenheit angehören.
Folgende Punkte werden von den Endunterzeichneten als bindend für den Betrieb von atomtechnischen Anlagen i.S. des Atomgesetzes festgelegt:
Sämtliche Generatoren werden strikt nach dem Rotationsprinzip betrieben. Andernfalls droht die sofortige Stillegung.
Politisch Verfolgte genießen Asyl.
Uran darf nicht aus solchen Ländern bezogen werden, wo es von kleinen Kindern mit bloßen Händen abgebaut wird.
Die Grünen müssen an der Regierung bleiben, sonst macht die Atommafia, was sie will.